Es kommen viele
Menschen in die Resi, die mehr #Nachhaltigkeit in ihren Alltag bringen
wollen. In den unterschiedlichsten Bereichen werden mir die unterschiedlichsten Fragen gestellt, die oft so anfangen: "Ja, aber...":
- Deocreme: "Ja, aber
was machst Du beim Sport?"
- Rasierhobel: "Ja,
aber wenn es schnell gehen muss?"
- Menstruationstasse:
"Ja, aber wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin?"
- Vegetarismus /
Veganismus: "Ja, aber auf Käse / Butter / eine Leberkassemmel kann ich nicht verzichten."
Ich glaube, dass wir
uns mit "ja, aber..." ganz oft selbst im Weg stehen. Wir haben so große Angst, niemals an der Ziellinie anzukommen, dass wir gar nicht erst losgehen.
Dabei ist es völlig
normal, gerade zu Beginn, "Fehler" zu machen und nicht perfekt zu sein.
- Deocreme? Benutz sie
im Alltag und beim Sport erst einmal Dein herkömmliches, die Umgewöhnung kommt von allein.
- Rasierhobel: Wenn Du
nur jedes zweite Mal auf den Plastikrasierer verzichtest, sparst Du hier 50 % Plastikmüll.
- Menstruationstasse:
Wenn Du an mega stressigen Tagen auf ein Tampon zurückgreifst, werden alle anderen Tage dadurch nicht nichtig.
- Vegetarismus /
Veganismus: Wenn Du ab und zu eine Leberkassemmel isst, hast Du nicht zu 5 % versagt, sondern warst zu 95 % erfolgreich in Deinem Vorsatz.
Nachhaltigkeit, wie ich
finde, ist ein Lernprozess, in dem 90 %, 70 % und 50 % nicht nichts sind, sondern immer mehr als NULL. Also, das Wort "aber" aus dem Wortschatz streichen, losgehen und Erfolge
feiern.
Kennt Ihr solche "ja,
aber..."-Sätze, von Euch selbst oder aus Eurem Umfeld?
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