Natürliche Vanille - Unglaublich lecker und unglaublich gesund!

"Vanille!" das ist seit jeher meine Antwort auf die Frage, welches Eis ich möchte, welchen Pudding, was am Milchreis noch fehlt oder welche Plätzchen meine liebsten sind. Als Kind war mein Verständnis von dem edlen Gewürz allerdings ein anderes. Hauptsache schön gelb - über die schwarzen kleinen Punkte hab ich mir nicht viele Gedanken gemacht, es hat mich auch nicht gestört, wenn sie gefehlt haben.
Und das sagt eigentlich genug über die Lebensmittelindustrie aus - sie schafft es, Produkte mit der Bezeichnung "Vanille" ohne Vanille herzustellen. Den künstlichen Aromen sei Dank.
Klar ist echte Bourbon-Vanille kein günstiges Produkt. Aber eben ein echtes, ein natürliches und irre gutes. So reicht schon eine Messerspitze gemahlene Vanille, um einem Gericht den typischen Geschmack zu verleihen.
Zudem ist Vanille ein Seelenstreichler: es kurbelt die Serotoninproduktion im Gehirn an und kann dabei helfen, Unruhe, Stress, Ängste und Schlafstörungen zu lindern. Auch bei Magenverstimmungen und Übelkeit tut Vanille gut - meine beste Freundin hat in der schlimmsten Phase ihrer Schwangerschafts-Morgenübelkeit auf eine Prise Vanillezucker im Porridge / Grießbrei geschworen.

Wer Hautprobleme wie Neurodermitis, Exzemen oder Pilzerkrankungen hat, dem hilft Vanilleöl: Dafür 1 Messerspitze gemahlene Vanille mit 30 ml Sonnenblumenöl (oder einem anderen neutralen Öl) in ein Schraubglas oder Fläschchen füllen, jeden Tag gut durchschütteln; nach vier Wochen ist das Vanilleöl fertig. Äußerlich angewandt wirkt Vanille antifungal und antiseptisch.

Damals wie heute: "Vanille!"

Und Ihr so?

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